Neue Phishing-Masche: Gefälschte Bankbriefe im Briefkasten
Phishing-Angriffe erfolgen längst nicht mehr nur digital – inzwischen verschicken Kriminelle auch analog per Briefpost täuschend echte Schreiben, etwa im Namen der Commerzbank oder Deutschen Bank. Die Briefe landen direkt im Briefkasten und wirken auf den ersten Blick professionell und vertrauenswürdig.
Enthalten ist meist ein QR-Code, über den Sie angeblich eine wichtige Sicherheitsaktualisierung oder TAN-Freigabe vornehmen sollen. Doch wer den Code scannt, wird auf eine gefälschte Webseite geleitet. Dort werden Zugangsdaten, Passwörter oder TANs abgefragt – und landen direkt bei den Betrügern. Selbst gefälschte Unterschriften ehemaliger Bankmitarbeitender werden in den Briefen verwendet, um die Authentizität zu erhöhen.
Besonders gefährlich: Die Masche wirkt glaubwürdig, da sie durch den postalischen Weg an Seriosität gewinnt. Einzelne Betroffene, etwa in München, wurden bereits im Kreditkartenbereich und beim Onlinebanking geschädigt.
Was Sie tun können – und wie northbridge-IT Sie unterstützt
- Scannen Sie keine QR-Codes aus Briefen, ohne sicher zu wissen, wohin sie führen.
- Achten Sie auf verdächtige URL-Verkürzer oder unbekannte Domainnamen.
- Zögern Sie nicht, bei Ihrer Bank oder einem IT-Fachmann nachzufragen, ob ein Schreiben echt ist.
northbridge-IT bietet Ihnen gezielte Unterstützung bei:
- Sicherheitsberatung zu Bankkommunikation, QR-Codes und Identitätsdiebstahl
- Einrichtung sicherer Geräte für Onlinebanking und Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Prüfung verdächtiger Inhalte auf Echtheit und technische Fallen
- Schulungen zum Erkennen neuer Phishing-Strategien – für Privatpersonen und Unternehmen
Kontaktieren Sie uns – bevor ein Klick zum Risiko wird.
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