Neues Outlook von Microsoft: Was sich ändert – und für wen es sich lohnt
Microsoft führt ein neues Outlook ein, das künftig den klassischen E-Mail-Client ersetzen soll. Die neue Version richtet sich in erster Linie an Nutzerinnen und Nutzer von Outlook.com und basiert vollständig auf einer modernen Web-Architektur.
Privatanwender können bereits jetzt umsteigen, wenn sie Outlook für Standard-E-Mail-Kommunikation verwenden. Die neue Benutzeroberfläche ist übersichtlich, die Kernfunktionen für E-Mail, Kalender und Kontakte sind enthalten – allerdings mit einem zentralen Unterschied: Alle Daten werden in der Microsoft-Cloud verarbeitet, inklusive Kalender- und Adressbuchinformationen. Dadurch hat Microsoft potenziell Zugriff auf sämtliche Inhalte – ein Aspekt, der insbesondere aus Datenschutzsicht relevant ist.
Für wen sich der Umstieg nicht eignet
Gerade Unternehmen mit hohen Datenschutzanforderungen oder lokalem Exchange-Server sollten derzeit vom Wechsel absehen. Funktionen wie lokale Speicherung der E-Mails, Makro-Unterstützung oder S/MIME-Verschlüsselung fehlen aktuell. Auch Poweruser, die viel mit Automatisierungen und komplexen Regeln arbeiten, sollten genau prüfen, ob der neue Client ihre Anforderungen erfüllt.
Zudem ist offen, ob Microsoft fehlende Funktionen künftig ergänzt oder ob der klassische Outlook-Client langfristig eingestellt wird. Klar ist: Die Cloudbindung ist fester Bestandteil der neuen Strategie – und damit nicht für jedes Szenario geeignet.
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