Windows-Editor: Formatierungsproblem

Windows-Editor mit Formatierungen: Was früher praktisch war, fehlt jetzt

Microsoft hat den klassischen Windows-Editor (Notepad) überarbeitet und mit Formatierungsfunktionen ausgestattet. Damit können Nutzer nun direkt im Editor Texte mit Fett- oder Kursivschrift, Überschriften oder Listen gestalten – über eine einfache Auszeichnungssprache und eine neue Symbolleiste. Was zunächst wie ein Fortschritt wirkt, stellt sich jedoch in vielen Situationen als Nachteil heraus: Die Fähigkeit, beim Einfügen automatisch alle Formatierungen zu entfernen, wurde damit abgeschafft.

Früher diente der Editor vielen als praktisches Hilfsmittel, um Inhalte aus E-Mails, Webseiten oder Dokumenten in reinen Text zu verwandeln. Wer heute denselben Weg geht, erlebt eine Überraschung: Hyperlinks, Formatierungen und sogar Strukturinformationen bleiben erhalten. Für Nutzer, die bewusst „formatierungsfreien“ Text benötigen – etwa zur Weiterverarbeitung oder für technische Dokumentationen – ist das ein erheblicher Rückschritt.

Wer weiterhin reinen Text ohne jegliche Formatierung benötigt, sollte auf Alternativen wie Notepad++ zurückgreifen. Dieses Programm entfernt beim Einfügen zuverlässig alle Stilinformationen und eignet sich ideal zum Bearbeiten von sauberem Plaintext. Das macht es besonders für IT-Anwender, Redakteure und alle mit dokumentenbasierten Arbeitsprozessen interessant.

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Veröffentlicht in 2025.