Fritzbox ohne Updates?

Wie lange erhält Ihre Fritzbox eigentlich noch Updates?

Viele Nutzerinnen und Nutzer vertrauen seit Jahren auf ihren Router – meist ohne zu wissen, ob das Gerät überhaupt noch regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Dabei spielen Firmware-Aktualisierungen eine zentrale Rolle: Sie schließen bekannte Schwachstellen, verbessern die Stabilität und bringen teils sogar neue Funktionen mit sich. Doch wie lange genau ein Gerät unterstützt wird, ist oft unklar.

Die Aktualisierungspolitik für Router ist dabei keineswegs einheitlich. Manche Modelle erhalten auch Jahre nach Verkaufsende noch neue Updates – andere wiederum werden deutlich früher abgekündigt. Entscheidend ist vor allem das offizielle Wartungsende, das für jedes Gerät individuell festgelegt wird. Danach gibt es in der Regel keine neuen Sicherheitsupdates mehr – selbst wenn bekannte Schwachstellen öffentlich werden.

Eine veraltete Firmware bedeutet nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern kann auch dazu führen, dass moderne Dienste nicht mehr reibungslos funktionieren. Um festzustellen, ob Ihr Router noch gepflegt wird, müssen mehrere Kriterien überprüft werden: Gibt es noch regelmäßige Updates? Ist das Gerät in den offiziellen Übersichtslisten des Herstellers gelistet? Und wann wurde die letzte Firmware-Version veröffentlicht?

Besonders kritisch wird es, wenn die letzte Aktualisierung bereits längere Zeit zurückliegt oder das Gerät aus den Übersichten verschwunden ist. In solchen Fällen ist dringend zu empfehlen, über eine Neuanschaffung oder ein alternatives Setup nachzudenken – vor allem, wenn der Router dauerhaft online ist oder sensible Daten überträgt.

Wir prüfen Ihren Router auf Aktualität und Sicherheit

Als IT-Dienstleister analysieren wir Ihre vorhandene Hardware, prüfen, ob Ihr Gerät noch mit Updates versorgt wird, und beraten Sie zu sinnvollen Alternativen. Auf Wunsch übernehmen wir auch die komplette Umstellung auf ein sicheres Netzwerk – inklusive Konfiguration, Backup und Einrichtung moderner Schutzmechanismen. Damit Sie auch in Zukunft sicher online sind.

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Windows 11 im Look & Feel von Windows 10

Windows 11 im Look & Feel von Windows 10 – für viele die bessere Lösung

Viele Nutzer empfinden den Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 nicht als Fortschritt. Zwar bringt das neue Betriebssystem einige technische Neuerungen mit sich, doch das gewohnte Bedienkonzept ist an vielen Stellen verschwunden. Statt klassischer Kontextmenüs, Taskleistenfunktionen oder des alten Startmenüs findet man sich in einem reduzierten, modernen Interface wieder, das oft Umgewöhnung verlangt – oder schlichtweg bestimmte gewohnte Funktionen gar nicht mehr bietet.

Gerade für Unternehmen oder Privatnutzer, die auf eine vertraute Umgebung angewiesen sind, kann das zum Problem werden. Die gute Nachricht: Es ist möglich, Windows 11 optisch und funktional weitgehend an Windows 10 anzugleichen. Bestimmte Einstellungen lassen sich manuell anpassen, andere durch spezielle Werkzeuge ergänzen, um etwa die alte Taskleiste, das klassische Startmenü oder bewährte Systemeinstellungen wieder nutzbar zu machen.

Darüber hinaus können viele der typischen Ärgernisse von Windows 11 – etwa das Fehlen der „Zurück“-Taste im Datei-Explorer oder die nicht mehr vorhandene Möglichkeit, Fenster direkt zu gruppieren – mit wenigen Handgriffen behoben werden. Auch die Umstellung auf ein „klassischeres“ Design mit vertrauten Symbolen und Strukturen ist mit geringem Aufwand möglich. So lässt sich nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität wieder an den persönlichen Arbeitsstil anpassen.

Besonders nützlich ist diese Rückanpassung für Anwender, die produktiv arbeiten müssen und sich durch die neuen Wege im System ausgebremst fühlen. Die Vorteile von Windows 11 im Hintergrund – etwa Sicherheits- oder Performance-Verbesserungen – können so genutzt werden, ohne sich mit der ungewohnten Oberfläche arrangieren zu müssen.

Unser Service für Sie

Wir unterstützen Sie dabei, Windows 11 exakt auf Ihre Anforderungen abzustimmen. Gemeinsam stellen wir die gewohnte Bedienung wieder her, optimieren die Benutzeroberfläche und stellen sicher, dass Ihr System zuverlässig, effizient und vertraut bleibt. So kombinieren Sie Stabilität mit modernster Technik – ganz ohne Frust bei der Bedienung.

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Browser-Erweiterungen und ihre Tücken

Browser-Erweiterungen: Nützlich – aber oft riskant

Erweiterungen für Internetbrowser sind schnell installiert und versprechen mehr Komfort beim Surfen oder zusätzliche Funktionen. Ob für Chrome, Edge oder Firefox – die Zahl der verfügbaren Add-ons geht in die Zehntausende. Viele Nutzer greifen bedenkenlos auf diese Erweiterungen zurück, gerade weil sie in den offiziellen Webstores der großen Anbieter gelistet sind. Doch genau darin liegt ein erhebliches Risiko.

Immer wieder zeigt sich, dass selbst dort gelistete Add-ons Schadfunktionen enthalten können. Häufig werden Erweiterungen nachträglich manipuliert oder gezielt von Drittanbietern entwickelt, um unbemerkt Daten auszuspähen, Nutzerprofile zu erstellen oder Malware einzuschleusen. Besonders kritisch sind Plugins, die weitreichende Berechtigungen erhalten, etwa zum Auslesen von Webseiteninhalten oder zum Zugriff auf gespeicherte Passwörter.

Die Gefahr besteht nicht nur theoretisch: In der Vergangenheit wurden dutzende schadhafte Erweiterungen entdeckt, die über Monate hinweg aktiv waren und teilweise Millionen von Nutzern betroffen haben. Ein beliebter Angriffsvektor ist dabei die Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung oder das gezielte Ausspähen sensibler Nutzerdaten – häufig ohne dass die Betroffenen es bemerken.

Besonders tückisch ist die Tatsache, dass Add-ons oft dauerhaft aktiv bleiben und so kontinuierlich Daten abgreifen können. Auch visuell oder funktional unauffällige Erweiterungen können im Hintergrund problematische Prozesse auslösen. Die Installation vermeintlich harmloser Tools wie Ad-Blocker oder Design-Anpassungen sollte daher immer mit Bedacht erfolgen – insbesondere dann, wenn die Herkunft nicht zweifelsfrei nachvollziehbar ist.

Wie wir Sie dabei unterstützen können

Als IT-Dienstleister analysieren wir Ihre installierten Browser-Erweiterungen und prüfen deren Vertrauenswürdigkeit. Wir helfen Ihnen dabei, potenziell gefährliche Add-ons zu identifizieren und zu entfernen. Gleichzeitig beraten wir Sie, wie Sie Ihre Systeme zukünftig sicher konfigurieren und welche Erweiterungen bedenkenlos genutzt werden können – für ein sicheres Surferlebnis in Ihrem privaten oder geschäftlichen Umfeld.

Navigieren ohne Google: Datenschutzfreundliche Alternativen

Navigieren ohne Google: Datenschutzfreundliche Alternativen aus Deutschland

Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer möchten beim Thema Navigation bewusst auf Google Maps verzichten – aus Datenschutzgründen oder schlicht, weil sie keine Nutzerdaten mit großen US-Konzernen teilen möchten. Für diesen Wunsch gibt es inzwischen leistungsfähige Lösungen aus Deutschland, die auf dem freien Kartenprojekt Open Street Map (OSM) basieren.

Diese Alternativen bieten Kartenmaterial mit Straßen, Wegen, Flüssen, Bahnlinien, POIs, Restaurants und vielem mehr – vergleichbar mit dem, was Google Maps bereitstellt. Besonders interessant: Viele dieser Anwendungen erlauben individuelle Routenplanungen für verschiedene Verkehrsmittel wie Auto, Fahrrad, Motorrad oder auch für Fußgänger. Dabei lassen sich sogar Zwischenstopps, Höhenprofile und Zusatzoptionen wie „Autobahnen vermeiden“ oder „kürzeste Strecke“ definieren.

Wer häufig mit dem Fahrrad unterwegs ist, findet spezialisierte Dienste, bei denen sich sogar das Fahrradmodell einstellen lässt – von Trekkingrad bis Liegerad. Ebenso sind Dienste verfügbar, die auch landwirtschaftliche Maschinen, Rollstühle oder spezielle Fahrzeugtypen unterstützen. Manche Lösungen erlauben es sogar, eigene Zonen auf der Karte zu markieren, die bei der Routenplanung ausgespart werden sollen – ideal für Baustellen, gesperrte Wege oder Umweltzonen.

Für den mobilen Einsatz stehen Ihnen auch Apps zur Verfügung, die auf Wunsch auch offline arbeiten und GPX-Tracks unterstützen. Damit lassen sich Wanderungen, Radtouren oder Motorradreisen vollständig unabhängig von Mobilfunkempfang planen und durchführen – inklusive Kartenanzeige, Routenführung und POI-Daten.

Wir helfen Ihnen bei der Umstellung auf datenschutzfreundliche Kartenlösungen

Wenn Sie Ihre Navigation unabhängig von Google gestalten möchten, unterstützen wir Sie bei der Auswahl, Einrichtung und individuellen Konfiguration alternativer Karten- und Routendienste. Egal ob auf dem Smartphone, PC oder in Ihrer beruflichen Anwendung – wir helfen Ihnen dabei, Ihre digitale Mobilität sicher, anonym und effizient zu gestalten.

Wir analysieren Ihre Anforderungen, richten geeignete Lösungen für Sie ein und zeigen Ihnen, wie Sie Routen offline speichern, POIs einfügen oder GPS-Daten verwalten. Auch die Integration in bestehende Systeme ist möglich.

northbridge-IT – unabhängig, lokal, datensicher.

Neue Phishing-Masche

Neue Phishing-Masche: Gefälschte Bankbriefe im Briefkasten

Phishing-Angriffe erfolgen längst nicht mehr nur digital – inzwischen verschicken Kriminelle auch analog per Briefpost täuschend echte Schreiben, etwa im Namen der Commerzbank oder Deutschen Bank. Die Briefe landen direkt im Briefkasten und wirken auf den ersten Blick professionell und vertrauenswürdig.

Enthalten ist meist ein QR-Code, über den Sie angeblich eine wichtige Sicherheitsaktualisierung oder TAN-Freigabe vornehmen sollen. Doch wer den Code scannt, wird auf eine gefälschte Webseite geleitet. Dort werden Zugangsdaten, Passwörter oder TANs abgefragt – und landen direkt bei den Betrügern. Selbst gefälschte Unterschriften ehemaliger Bankmitarbeitender werden in den Briefen verwendet, um die Authentizität zu erhöhen.

Besonders gefährlich: Die Masche wirkt glaubwürdig, da sie durch den postalischen Weg an Seriosität gewinnt. Einzelne Betroffene, etwa in München, wurden bereits im Kreditkartenbereich und beim Onlinebanking geschädigt.

 

Was Sie tun können – und wie northbridge-IT Sie unterstützt

  • Scannen Sie keine QR-Codes aus Briefen, ohne sicher zu wissen, wohin sie führen.
  • Achten Sie auf verdächtige URL-Verkürzer oder unbekannte Domainnamen.
  • Zögern Sie nicht, bei Ihrer Bank oder einem IT-Fachmann nachzufragen, ob ein Schreiben echt ist.

northbridge-IT bietet Ihnen gezielte Unterstützung bei:

  • Sicherheitsberatung zu Bankkommunikation, QR-Codes und Identitätsdiebstahl
  • Einrichtung sicherer Geräte für Onlinebanking und Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Prüfung verdächtiger Inhalte auf Echtheit und technische Fallen
  • Schulungen zum Erkennen neuer Phishing-Strategien – für Privatpersonen und Unternehmen

Kontaktieren Sie uns – bevor ein Klick zum Risiko wird.

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Sicherheitsrisiko Heimnetz: keine getrennten WLANs

Sicherheitsrisiko Heimnetz: Warum getrennte WLANs unverzichtbar sind

Immer mehr Haushalte setzen auf vernetzte Geräte – vom günstigen Smart-TV über Sprachassistenten bis zu smarten Steckdosen und Kameras aus Fernost. Doch genau diese Bequemlichkeit wird schnell zur Gefahr, wenn sämtliche Geräte gemeinsam im selben WLAN laufen. Denn ein unsicheres Gerät mit veralteter Firmware, fehlender Verschlüsselung oder bekannten Sicherheitslücken kann zur offenen Tür ins Heimnetz werden.

Besonders kritisch sind dabei Geräte unbekannter Herkunft, etwa Smart-Home-Artikel aus nicht vertrauenswürdigen Quellen. Solche Produkte senden häufig unverschlüsselte Daten, greifen unbemerkt auf externe Server zu oder enthalten – bewusst oder unbewusst – versteckte Schwachstellen. Sind diese Geräte im gleichen Netz wie Ihr PC, Ihr NAS oder Ihr Arbeitslaptop eingebunden, öffnen sich potenziell gefährliche Zugriffsmöglichkeiten.

Eine Netztrennung ist hier der entscheidende Schutzmechanismus. Moderne Router ermöglichen den Aufbau mehrerer WLAN-Netze, etwa durch ein sogenanntes Gastnetz. Diese getrennten Netze erlauben es, smarte oder öffentlich genutzte Geräte klar vom eigentlichen Heimnetzwerk zu isolieren. So verhindern Sie, dass ein kompromittiertes Gerät Zugriff auf private Daten, Fotosammlungen oder Arbeitsdokumente erhält.

Ein zusätzlicher Vorteil: Auch die Netzwerkleistung kann sich verbessern, wenn datenintensive oder schlecht konfigurierte Geräte nicht den Hauptkanal verlangsamen. Gäste oder Besuch, die einen Internetzugang benötigen, können ebenfalls auf das isolierte Netz zugreifen – ohne Risiko für Ihre eigenen Systeme.

Wir schützen Ihr Heimnetzwerk mit professioneller Struktur

Wir unterstützen Sie dabei, Ihr WLAN sicher, effizient und zukunftsfähig aufzubauen. Gemeinsam identifizieren wir potenzielle Risiken in Ihrem Netzwerk, segmentieren Ihre Endgeräte und richten separate, abgesicherte WLAN-Strukturen ein. Dabei kümmern wir uns nicht nur um die Routerkonfiguration, sondern auch um sichere Passwörter, Firmware-Updates und die richtige Verschlüsselung.

Sie erhalten ein stabiles Heimnetz mit klar getrennten Bereichen für smarte Technik, Gäste und Ihre persönlichen Geräte – ohne Einbußen bei Komfort oder Leistung.

northbridge-IT – Ihr Partner für sicheres und intelligentes Heimnetz.

Datenschutz-Gau unter Windows 11: Recall-Funktion

Datenschutz unter Windows 11: Schutz vor der Recall-Funktion aktivieren

Mit dem neuen Feature „Recall“ führt Microsoft in Windows 11 eine Funktion ein, die tief in die Privatsphäre eingreift: Das System fertigt automatisch alle 30 Sekunden einen Screenshot des Bildschirminhalts an und speichert diesen dauerhaft. Ziel ist es, Nutzern eine KI-gestützte Rückverfolgung ihrer Aktivitäten zu ermöglichen – etwa, um später schnell Inhalte wiederzufinden, die man auf Webseiten, in Dokumenten oder Apps gesehen hat. Was komfortabel klingt, stellt aus Sicht des Datenschutzes ein erhebliches Risiko dar: Auch sensible Inhalte wie Passwörter, vertrauliche Kommunikation oder Bankdaten könnten unbeabsichtigt archiviert werden.

Besonders kritisch ist, dass diese Funktion tief im System integriert ist und auch Programme von Drittanbietern nicht grundsätzlich davon ausgenommen sind. Wer besonders sensible Daten bearbeitet oder Wert auf digitale Privatsphäre legt, sollte sich daher mit Schutzmechanismen gegen diese automatische Screenshot-Erstellung auseinandersetzen.

Einige Anwendungen reagieren bereits: In aktuellen Desktop-Versionen von Signal lässt sich unter dem Menüpunkt „Datenschutz“ ein „Bildschirmschutz“ aktivieren. Diese Funktion blockiert gezielt die Bildschirmaufnahme durch Recall und verhindert damit, dass vertrauliche Inhalte aus der App gespeichert und rekonstruiert werden können. Dies ist ein erster, wichtiger Schritt – doch ein umfassender Schutz muss systemweit gedacht werden.

Wir unterstützen Sie bei Datenschutz, Systemhärtung und IT-Sicherheit

Wir helfen Ihnen dabei, Windows 11 sicher zu konfigurieren, unnötige Hintergrundfunktionen abzuschalten und Ihre sensiblen Programme gezielt gegen Überwachung abzusichern. Gerade kleine Unternehmen, Selbstständige oder Privatanwender mit hohen Datenschutzanforderungen profitieren von einer maßgeschneiderten Systemprüfung. Unsere Lösungen sind verständlich erklärt, individuell angepasst und sofort wirksam. Vertrauen Sie auf unseren technischen Blick – bevor vertrauliche Daten unfreiwillig mitprotokolliert werden.

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Der richtige Partitionsstil für Windows 11: MBR vs. GPT

Der richtige Partitionsstil für Windows 11: Was Sie beachten müssen

Mit Windows 11 hat Microsoft endgültig den klassischen MBR-Partitionsstil abgelöst. Während frühere Windows-Versionen sowohl MBR als auch GPT unterstützten, verlangt Windows 11 zwingend ein GPT-basiertes Laufwerk für die Installation – andernfalls erscheint eine Fehlermeldung, und der Setup-Vorgang bricht ab. Wer also ein älteres System oder eine neu aufgesetzte Festplatte verwendet, muss sich mit dem Unterschied zwischen MBR und GPT auseinandersetzen.

Der Partitionsstil entscheidet darüber, wie Informationen auf einem Datenträger gespeichert und vom System gelesen werden. Der ältere MBR-Stil (Master Boot Record) stammt noch aus der PC-Ära der 1980er-Jahre und unterstützt maximal vier primäre Partitionen sowie Festplatten bis 2 Terabyte. GPT (GUID Partition Table) hingegen nutzt eine moderne Architektur mit nahezu unbegrenzter Partitionsanzahl und Datenträgergrößen bis 9,4 Zettabyte. Vor allem aber ist GPT Voraussetzung für moderne Sicherheitsfunktionen wie den Secure Boot-Modus sowie für das Zusammenspiel mit UEFI-Firmware, die MBR-basierte Bootmethoden zunehmend verdrängt hat.

Für Nutzer, die ein Installationsmedium vorbereiten oder ein bestehendes System migrieren möchten, ist es daher entscheidend, den Partitionsstil korrekt einzustellen. Wird z. B. ein USB-Stick falsch mit MBR statt GPT vorbereitet, lässt sich Windows 11 auf modernen Systemen nicht installieren. Ebenso sind bei der Datensicherung oder Festplattenkonvertierung fehlerhafte Einstellungen häufige Ursache für Installationsabbrüche oder Boot-Probleme.

Unser Service für Ihre Systemumstellung

Wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Hardware auf Windows 11 – ganz gleich, ob Sie ein bestehendes System umstellen oder ein neues Gerät einrichten. Wir prüfen, welcher Partitionsstil bei Ihnen vorliegt, und richten das System professionell und datensicher auf GPT um. Auch bei der Erstellung bootfähiger Installationsmedien, der BIOS/UEFI-Konfiguration oder der Sicherung und Wiederherstellung Ihrer Daten stehen wir Ihnen zuverlässig zur Seite.

Ob Privatperson oder Unternehmen – mit unserer Hilfe gelingt der Umstieg auf Windows 11 reibungslos, sicher und ohne Datenverlust.

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Windows-Editor: Formatierungsproblem

Windows-Editor mit Formatierungen: Was früher praktisch war, fehlt jetzt

Microsoft hat den klassischen Windows-Editor (Notepad) überarbeitet und mit Formatierungsfunktionen ausgestattet. Damit können Nutzer nun direkt im Editor Texte mit Fett- oder Kursivschrift, Überschriften oder Listen gestalten – über eine einfache Auszeichnungssprache und eine neue Symbolleiste. Was zunächst wie ein Fortschritt wirkt, stellt sich jedoch in vielen Situationen als Nachteil heraus: Die Fähigkeit, beim Einfügen automatisch alle Formatierungen zu entfernen, wurde damit abgeschafft.

Früher diente der Editor vielen als praktisches Hilfsmittel, um Inhalte aus E-Mails, Webseiten oder Dokumenten in reinen Text zu verwandeln. Wer heute denselben Weg geht, erlebt eine Überraschung: Hyperlinks, Formatierungen und sogar Strukturinformationen bleiben erhalten. Für Nutzer, die bewusst „formatierungsfreien“ Text benötigen – etwa zur Weiterverarbeitung oder für technische Dokumentationen – ist das ein erheblicher Rückschritt.

Wer weiterhin reinen Text ohne jegliche Formatierung benötigt, sollte auf Alternativen wie Notepad++ zurückgreifen. Dieses Programm entfernt beim Einfügen zuverlässig alle Stilinformationen und eignet sich ideal zum Bearbeiten von sauberem Plaintext. Das macht es besonders für IT-Anwender, Redakteure und alle mit dokumentenbasierten Arbeitsprozessen interessant.

Wir beraten Sie zu sinnvollen Tools und effizienten Arbeitsroutinen

Wir helfen Ihnen, die passenden Werkzeuge für Ihre Aufgaben zu finden – ganz gleich, ob es um einfache Textbearbeitung, systemweite Workflows oder individuelle Anforderungen geht. Wenn Sie Probleme mit Formatierungen, Dokumentenvorlagen oder Softwareumstellungen haben, sind wir Ihr Partner für verständliche und nachhaltige IT-Lösungen.

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Sicherheitslücken in Browsern: Chrome

Kritische Sicherheitslücke in Google Chrome geschlossen – Update dringend empfohlen

Mitte Mai hat Google ein Notfallupdate für den Chrome-Browser in Version 136 veröffentlicht. Mit diesem Update wurde eine gravierende Schwachstelle (CVE-2025-4664) beseitigt, die bereits aktiv für Angriffe ausgenutzt wurde. Die Lücke wurde von Sicherheitsforschern der Google Threat Analysis Group (TAG) entdeckt und betraf einen Speicherfehler in der JavaScript-Engine V8 – ein zentrales Element für das Ausführen moderner Webanwendungen.

Bereits Anfang Juni folgte ein weiteres Sicherheitsupdate mit Chrome-Version 137, das eine weitere kritische 0-Day-Lücke (CVE-2025-5419) schloss. Auch diese Sicherheitslücke wurde noch vor Veröffentlichung von Angreifern ausgenutzt, was das hohe Risiko unterstreicht, das mit veralteten Browser-Versionen einhergeht.

Die geschlossenen Lücken betrafen nicht nur die Desktopvarianten des Chrome-Browsers, sondern auch die Android-Versionen. Google hat nach eigenen Angaben schnell reagiert und in allen relevanten Versionen der Software entsprechende Korrekturen veröffentlicht.

Was diese Entwicklung einmal mehr zeigt: Wer mit einem veralteten Browser im Internet unterwegs ist, riskiert nicht nur seine eigenen Daten, sondern auch die Sicherheit ganzer Netzwerke. Besonders betroffen sind häufig Privatanwender, kleine Unternehmen oder Vereine, bei denen keine zentralisierte Update-Kontrolle besteht.

Wir kümmern uns um Ihre IT-Sicherheit – proaktiv und vorausschauend

Mit unserer IT-Dienstleistung sorgen wir dafür, dass Ihre Systeme stets auf dem aktuellen Stand sind – ob Browser, Betriebssystem oder Software-Anwendungen. Wir überprüfen regelmäßig die Update-Politik auf Ihren Geräten, richten automatische Sicherheitsaktualisierungen ein und stellen sicher, dass Sie vor bekannten Schwachstellen geschützt sind.

Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Einrichtung zentraler Verwaltungsfunktionen für mehrere Geräte – zum Beispiel in kleinen Büros oder Familienhaushalten – damit Updates nicht mehr vergessen werden und keine Einfallstore entstehen.

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